Es begann im Jahre 1898...
Quelle: Festschrift Turn- und Sportverein 1988 – 90 Jahre
Es begann im Jahre 1898, als sich nach einigen Vorbesprechungen am 15. März 1898 die nachstehenden 14 Herren zur Gründungsversammlung des
TURNVEREIN AHRWEILER
zusammenfanden: Gustav Alband, Karl Bröke, Paul Dürnhols, Heinrich Herling, Benedikt Kraus, Hubert Kreuzberg, Edmund Müller, Richard Remshagen, Wilhelm Rütten, Eduard Schmidiger, Franz Schmitz, Josef Taenhaeff, Josef Wendler und Hermann Wischmayer.
Bis zu diesem historischen Datum beschränkte sich das Vereinsleben im alten Ahrweiler Jahrhunderte lang nur auf die Schützen- und Junggesellenformationen, in denen die Leibesübung im beschränkten, jedoch für die damaligen Verhältnisse hinreichendem Maße zu ihrem Recht kam.
Zum ersten Vorsitzenden und zugleich ersten Turnwart wurde der Bildschnitzer Eduard Schmidiger gewählt. Bereits am 16.3.1898 wurden dem Bürgermeister Klein die Statuten und das Mitgliederverzeichnis des neu gebildeten Vereins mit der Bitte um Bestätigung gemäß § 2 des Vereinsgesetzes vom 11.3.1850 vorgelegt. Die Bestätigung erfolgte am 19.3.1898.
Wie aus dem Namensverzeichnis des Protokollbuches hervorgeht, handelte es sich bei den Mitgliedern um überwiegend junge und ortsfremde Leute. Lag mithin auf deren Seite die Initiative und die erste Lebenskraft des jungen Vereines, so kann man sich vorstellen, dass er im breiteren heimischen Publikum anfangs nicht den Sympathien begegnen konnte, die ein so edles Unternehmen wie die deutsche Turnerschaft unbedingt verdient hätte. Zumindest haben die fremden Kräfte dem Ahrweiler Turnverein unzweifelhaft ein gutes, dauerhaftes Fundament gegeben. Dass es dem jungen, aufstrebenden Verein auch nicht an Freunden und Anerkennung fehlte, zeigte sich in der Folge bei öffentlichen Auftritten der Turner und in den Spenden zur Stärkung des Vereinsfonds. Trotzdem kletterte die Mitgliederzahl in den ersten Jahren nicht über 25 aktive Turner hinaus.
Im Juli 1907 trat der Verein dem „Sieg-Rheingau" in der Deutschen Turnerschaft bei. Im August desselben Jahres übernahm Heinrich Mies die Vereinsführung. 26 Jahre hielt er das Vereinszepter in seinen Händen. In frohen und ernsten Stunden hat er bewiesen, dass in ihm der Verein den richtigen Steuermann gefunden hatte. Von nun an stieg die Mitgliederzahl ständig und beim 10jährigen Stiftungsfest am 17.8.1908 wirkten bereits 60 aktive Turner mit.
Das Turnleben im Verein entwickelte sich stetig weiter, doch leider unterbrach der Erste Weltkrieg diese Entwicklung und stoppte das begonnene Werk.
Der zweite Abschnitt für den Verein begann mit der ersten Generalversammlung nach dem Ersten Weltkrieg am 17. Juli 1919. Zu diesem Termin erschienen bereits wieder 24 ehemalige Mitglieder. Hein Mies, seit 1907 als Vereinsvorsitzender tätig, sammelte die aus Krieg und Gefangenschaft heimkehrenden Vereinsangehörigen und begann den Wiederaufbau. Noch im gleichen Jahr wurde dem Verein eine Turnerinnenabteilung angegliedert. Schon am 24.9.1922 hatte der Verein bereits wieder 63 ordentliche Mitglieder. In einem an diesem Tage ausgefertigten Protokoll, beschloss man eine neue Vereinssatzung und die Eintragung in das Vereinsregister beim Amtsgericht Ahrweiler. Die Eintragung erfolgte unter dem Namen:
TURNVEREIN AHRWEILER 98 e.V.
am 14.10.1922 unter der Registernummer 25
Die drückende Not, die damals in der Inflationszeit über der gesamten Heimat lag, verbot ein glanzvolles Fest anlässlich des Silberjubiläums 1923. Stattdessen wurde im August 1925 das Gauturnfest im gerade neuerbauten Ahrstation ausgetragen. Bereits 1921 wurde eine Faustball-, 1924 eine Handball- und eine Fußball-Abteilung -letztere nur für 2 Jahre- dem Verein angegliedert. Das Jahr 1925 brachte einen weiteren Aufschwung. Der katholische Jugendverein wurde geschlossen im Turnverein aufgenommen. Schon im Juli 1925 entstand eine Schwimmabteilung mit ungefähr 50 Mitgliedern. Ebenfalls wurde im gleichen Jahre eine Leichtathletikabteilung im Turnverein gegründet. Somit wuchs der Verein aus einem nur turnerischen langsam organisatorisch in einen alle Sportarten betreibenden Verein über. Viele schöne Erfolge konnten die Aktiven im Laufe der folgenden Jahre an ihre Vereinsfahne heften. Der Verein selbst hatte sich in der Stadt Ahrweiler bereits einen festen Platz in allen Bereichen der Bevölkerung und ihre Sympathien erobert.
Am 20.10.1938 fand im Weinbauverein Ahrweiler (Adenbachhutstraße) eine Versammlung aller Leibesübungen treibenden Vereine der Stadt Ahrweiler statt. Es waren dies: Turnverein Ahrweiler 98 e.V.; Ahrweiler Ballspiel-Club, SV „Poseidon" Ahrweiler und Radsportverein Ahrweiler. Auf Befehl der Kreisleitung der NSDAP erfolgte für den Turnverein durch einstimmigen Beschluss der Versammlung eine Umbenennung in TURN-UND SPORTVEREINIGUNG AHRWEILER 98 e.V.
Die drei übrigen Vereine lösten sich auf und traten dem neubenannten Großverein TuS bei. Als erster Vorsitzender wurde Josef Bender, als stellvertretender Vorsitzender wurde Jakob Strack gewählt. Nachdem der Zweite Weltkrieg ausgebrochen war, kam auch das sportliche Leben in dem noch jungen Großverein nach und nach zum erliegen
Im Jahre 1920 begann man Rücklagen anzulegen, damit die ewige Suche nach geeigneten Übungsstätten durch den Bau einer eigenen Turnhalle gelöst werden konnte. Im Jahre 1922 wurde vor der Stadtmauer am „Alten Bau" (heute Parkplatz) ein ca. 1000 qm großes Grundstück erworben. Bereits bei der Generalversammlung im April 1922 stellte der Architekt Bölckhoff einen fertigen Plan zur Errichtung einer Turnhalle vor, der von den Anwesenden sehr positiv aufgenommen wurde.
Leider konnte mit dem Hallenbau nicht begonnen werden, da durch die zwischenzeitlich ausgebrochene Inflation die Rücklage wertlos geworden war. Dennoch blieb der seit langem gehegte Wunsch, ein eigenes Heim zu erwerben, bestehen. Zur Erreichung dieses Zieles brachte der Vorstand im Jahre 1929 den ehemals alten Adelshof der freiherrlichen Familie von Loe in der Adenbachhutstr. 1 (ehemals Kino) durch Kauf in Vereinsbesitz. Hier wurde nun die „Ahrweiler Jugendherberge", das Rehfeld-Becker-Haus eingerichtet. Unter dem Einfluss höherer Gewalt (Bestimmungen des Dritten Reiches) stellte man 1939 den Herbergsbetrieb ein, veräußerte zwangsweise den Besitz und übernahm zwangsweise von der katholischen Pfarrgemeinde käuflich das in der Oberhutstraße gelegene Kolpinghaus, dessen Saal keineswegs eine ideale Übungsstätte bot. 1945 gab man das Gebäude der katholischen Kirchengemeinde zurück und übernahm von der Stadtgemeinde Ahrweiler ein Grundstück an der Gierenzheimer-Straße in der Größe von 9.36 ar, welches seit 1970 mit einem Familienhaus im Teil- und Wohnungseigentum bebaut ist.
Der dritte bedeutende Abschnitt im Vereinsgeschehen des TuS begann 1945 ebenfalls in einem Gesamtverein. Aufgrund einer Anordnung der französischen Besatzungsmacht durfte in einer Stadt von der Größenordnung Ahrweiler nur ein Leibesübungen treibender Sportverein tätig sein. So mussten sich nun nach dem Krieg in dem Verein, der wiederum eine Namensänderung erfahren hatte und sich nunmehr
RASENSPORTVEREINIGUNG 98 e.V. AHRWEILER
nannte, folgende Sportarten vereinigen: Handball, Fußball, Faustball, Leichtathletik, Schwimmen, Tischtennis, Wintersport und Schach.
Besondere Akzente setzten in dieser Zeit die Leichtathleten um ihren rührigen Förderer Jupp Hilberath. Sportler wie Hubert Huppertz, Karl de Paris, Georg Walden, Hans Bernd Ueing, Josef Reuter, Paul Ulrich, Josef Knieps, Bernhard Kreutzberg und bei den Damen Rosemarie Both starteten für den TuS bei Verbandsmeisterschaften, Zonenmeisterschaften und auch bei deutschen Meisterschaften und gewannen zahlreiche Titel oder erreichten hervorragende Platzierungen. Heim- und Trainingsstätte war über Jahrzehnte hinweg das Ahrstadion, das heute leider als Leichtathletikkampfstätte ausgedient hat.
Die bis dahin im Verein an erster Stelle rangierende Turnabteilung war nicht vertreten, da das Turnen in den ersten Nachkriegsjahren streng verboten war. Der Turnbetrieb wurde deshalb erst 1949 wieder voll aufgenommen. Erster Vorsitzender war Jakob Strack, sein Stellvertreter Willi Mainzer. Der Verein schloss sich dann dem Sportausschuss Rheinland an. Bereits 1949 trennte sich die Fußballabteilung von der Rasensportvereinigung, um als selbständiger Verein unter ihrem alten Namen (Ahrweiler Ballspiel Club) ihren Spielbetrieb intensiver durchführen zu können. Auch die Schachabteilung machte sich in dieser Zeit selbständig. Für die verbleibenden sechs Abteilungen wurde Anfang 1949 der alte Name
TURN- UND SPORTVEREIN AHRWEILER 98 e.V.
wieder eingeführt.
Unter diesem Namen konnten in der Folgezeit beachtliche Erfolge errungen werden, wobei die Leichtathleten den größeren Anteil verbuchten. Der altbewährte Organisator und Trainer Jupp Hilberath hatte bereits im Jahre 1945 eine leistungsstarke Mannschaft aufgebaut, die weit über das Rheinland hinaus bekannt und wegen der herausragenden Leistungen bei den Gegnern gefürchtet war. Das veraltete Ahrstadion war zu dieser Zeit die einzige Sportanlage, die im Stadtbereich zur Verfügung stand. Die Leichtathleten vollbrachten damals außergewöhnliche -für heutige Verhältnisse unvorstellbare- Dinge, um im Ahrstadion Sport treiben zu können. Sie haben die Wettkampfstätten weitgehend selbst hergerichtet, Gras auf der Aschenbahn abgehackt, Wurfkreise und Sektoren planiert und begradigt, sowie die Weit- und Hochsprunganlage in Ordnung gebracht
Zu dieser Zeit wurde auch vorübergehend Feldhandball gespielt. Die Tischtennisspieler mussten ihren Sportbetrieb behelfsmäßig in leerstehenden Räumen der Gastronomie ausüben.
Der erste Hallensport nach Beendigung des Krieges wurde durch den Wiederaufbau des heutigen Peter-Joerres-Gymnasiums ermöglicht, was hauptsächlich der Turnabteilung zugutekam. Die Hallenbenutzung war in den ersten Jahren jedoch nur mit der Zustimmung der Schulleitung möglich.
Trotz dieser Einschränkung wurde damit dem Verein eine wertvolle Grundlage für die Weiterentwicklung der Turnabteilung geschaffen. Auch die Sportjugend fand nun vermehrt Zugang zu der Sportart, wobei gerade die liebevolle Betreuung im Vordergrund stand. Zudem fand die Turnjugend aus dem Grundelement „Turnen" zugleich ein Sprungbrett für weitere im TuS angebotene Sportarten.
Bedingt durch den Zusammenschluss zur Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler wurde das Sportstättenangebot wesentlich erweitert. Das hatte zur Folge, dass sich die Mitgliederzahl im TuS mehr als verdoppelte und das Leistungsniveau sprunghaft anstieg. Von 1954 bis 1984 leitete Rudi Jarre als Vorsitzender die Geschicke des Vereins. Er fand neben den vielen ehrenamtlichen Mitstreitern besonders durch Heinz Reinnarth und Jupp Hilberath große Unterstützung.
Auch die Schwimmabteilung lebte auf, nachdem das Schwimmbad in Ahrweiler wieder funktionsfähig war. Mit viel Fleiß und Engagement leitete Hardy Hoss die Abteilung und errang mit seinen talentierten Sportlern neben zahlreichen regionalen Erfolgen auch überregionale Titel. Doch auch die große Anzahl von Erfolgen konnte es nicht verhindern, dass durch den Weggang von Hardy Hoss die Auflösung der Schwimmabteilung notwendig wurde.
Dieter Pech gründete 1963 eine Volleyballabteilung, die zum 90jährigen TuS-Jubiläum ihr Silberjubiläum feiert. Obwohl der Hallenumfang des Gymnasiums nicht der Größenordnung eines Volleyballfeldes entsprach, entwickelte sich diese Sportart derart, dass im fünfundzwanzigsten Jahr insgesamt 18 Mannschaften am aktiven Spielbetrieb teilnehmen. Aushängeschild ist die erste Damenmannschaft, die seit nunmehr fünf Jahren in der 2. Bundesliga Süd für Furore sorgt.
Rainer Stein trug durch seinen Einstieg erheblich dazu bei, die Leichtathletikabteilung des TuS über die Kreisgrenzen hinaus bekannt zu machen. Ihm ist es zu verdanken, dass nach einer gewissen Durststrecke jetzt wieder die Aktiven Erfolge verzeichnen, wie sie zu Jupp Hilberaths Zeiten vorkamen. Man sollte jedoch nicht vergessen, dass durch die Benutzung des Apollinarisstadions entsprechende Voraussetzungen vorlagen und immer noch bestehen.
Die Aloisiusschule am Markt und die dazugehörige Sporthalle ermöglichten das Wiederaufleben der Tischtennisabteilung, nachdem der Spielbetrieb von 1959 bis 1966 ruhte. Die Aufbauarbeit übernahm der zweite Vorsitzende des TuS, Siegfried Wenghoefer, sein Nachfolger wurde Wolfgang Poppelreuter. Er war einer der Initiatoren zur Gründung einer Spielgemeinschaft mit dem PSV Ahrweiler. Die Mitgliederzahl der Tischtennisabteilung wächst und wächst, so dass inzwischen die Hallenkapazitäten für den Übungsbetrieb kaum noch ausreichen. Probleme hatte der Schießsport -damals noch als selbständiger Verein- da kein geeigneter Raum für die Erstellung eines Schießstandes zur Verfügung stand. Zwischenzeitlich ist mit viel Idealismus und persönlichem Einsatz der Sportschützen die erforderliche Anlage erstellt worden. Seit einigen Jahren gehen neben den Schießsportlern auch die Bogenschützen im TuS ihrem Sport nach und haben manchen „goldenen Meisterschafts-Schuss" gelandet.
Einen starken Aufwärtstrend erfuhr die Turnabteilung durch das Engagement der Familie Schröder und Elke Paulus. Innerhalb dieser Abteilung baute Ursula Knopp eine sehr erfolgreiche Rhönradgruppe auf. Dank der attraktiven Vorführungen der jungen Turnerinnen und Turner sowie durch das hohe Leistungsniveau bis zur Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften verdient diese Gruppe besondere Anerkennung.
Die Gymnastikgruppe, früher ein Teil der Turnabteilung, wurde inzwischen eine eigene Abteilung. Bedingt durch die steigende Teilnehmerzahl bestehen mittlerweile vier Gruppen, die von Mechthild Wolff, Marianne Langen und Hilde Jarre geführt werden. Seit kurzem wird das Sportspektrum des TuS um eine weitere Abteilung ergänzt. Unter der Federführung von Siegfried Wenghoefer, Manfred Schäfer und Werner Steup hat sich eine Tennisabteilung konstituiert, die im Frühjahr diesen Jahres den regelmäßigen Spielbetrieb auf zwei Freiplätzen in Rech beginnt und allen Tennisfans die Möglichkeit bietet, durch systematisches Training die Spielweise zu verbessern.
Weitere Sportarten in verschiedenen Hobbygruppen runden das Bild und
die Vielschichtigkeit des Vereins TuS Ahrweiler 98 ab.
In fast allen Sportarten, die im TuS angeboten werden, wird heute wettkampfmäßig Sport betrieben. Die Einstellung zur Ausübung einer sportlichen Betätigung hat sich in den 90 Jahren seit Bestehen des Vereins grundlegend geändert, das Angebot an Sportarten ist vielschichtiger geworden. Wer hatte vor vierzig Jahren daran gedacht, dass im Jahre 1988 Volleyball, Tischtennis, Rhönradturnen oder Bogenschießen zu den mitgliederstärksten und publikumswirksamsten Sportarten in einem Breitensportverein wie dem TuS Ahrweiler gehören würden.
Nicht zuletzt durch das umfassende Angebot an verschiedensten Sportarten war es dem TuS vergönnt, in den letzten Jahren eine für die Stadtverhältnisse nicht erwartete hohe Zahl an Mitgliedern zu erreichen. Die Zahl der Vereinsangehörigen stieg in den 60er Jahren ständig und erreichte im Jahre 1970 die Siebenhundert-Mitgliedergrenze. Zum 75jährigen Bestehen 1973 konnte der TuS 740 Mitglieder vorweisen, zum 90jährigen Jubiläum zählt der Verein mehr als 900 aktive und inaktive Mitglieder und hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der größten Sportvereine im Kreisgebiet entwickelt.
Heute wie vor 50, 75 oder 90 Jahren steht und fällt der Verein mit den ihm zur Verfügung stehenden Turn- und Sporthallen, da mehrere Abteilungen ihre sportliche Betätigung unter Wettkampfbedingungen nur in einer Halle austragen können. Dank dem Entgegenkommen des Landkreises Ahrweiler und der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler war es in der Vergangenheit möglich, den wesentlichen Bedarf zu erfüllen. Engpässe, besonders in den Herbst- und Wintermonaten sind vorläufig noch nicht zu vermeiden und werden erst durch neue, zusätzliche Hallenkapazitäten behoben sein.
Ein Großverein wie der TuS Ahrweiler 98 e.V. könnte ohne das ehrenamtliche Engagement seiner Mitglieder nicht bestehen. Stellvertretend für all jene, die eine Funktion, im Verein inne haben oder hatten, seien nachfolgend alle ersten Vorsitzenden vom Gründungsdatum bis heute genannt:
1898-1903 Eduard Schmidiger
1903-1904 Heinrich Jarre
1904-1907 Oskar Kleinschmied
1907-1933 Heinrich Mies
1933 Friedrich Krull
1933-1935 Matthias Käufer
1935-1939 Jakob Reuter
1939-1945 Josef Bender
1945-1952 Jakob Strack
1952-1954 Hans Fischer
1954-1984 Rudi Jarre
1984-2015 Hermann Terporten
seit 2015 Arne Heuser
Nach über 100 Jahren des Bestehens hat der TuS Ahrweiler 1898 e.V. seine Bewährungsprobe mehr als bestanden, so dass der Verein zuversichtlich seinen 125. Geburtstag im Jahr 2023 feiern konnte.
Die neue Chronik zum Anlass des Festjahres wird im Juni 2024 erscheinen....
Wir freuen uns schon drauf!